Am heutigen Montag hieß es zu ungewohnter Zeit um 17 Uhr antreten zum 3. Spieltag der Saison. Gegner war diesmal der Brüsewitzer SV. Gleichzeitig war diese Partie das erste Auswärtsspiel für die New Lions. Ebenfalls ging es auf unbekannten Grund zur Sache. Rasen! Eine völlig neue Erfahrung für die Jungs.
Mit 10 Spieler angetreten starteten die New Lions von der 1. Minute an mit Pressing und voller Konzentration auf das Tor der Brüsewitzer. Im Laufe der ersten 20 Minuten konnten die New Lions neunmal einnetzen. Die Torschützen waren dabei Ole (1), Michel (4), Hauke (2), Emilian (1)und Kalle (1). Diese hatten sich immer wieder über starke Ballgewinne durchgesetzt. Teilweise wurde direkt nach dem Anstoß der Brüsewitzer der Ball von Michel oder Hauke abgefangen und letztendlich direkt versenkt. In der ersten Hälfte hieß es also: Scheibenschießen. Die Brüsewitzer zeigten aber trotzdem Kämpferwillen und hielten in einigen Teilen der erste Hälfte auch gut dagegen. Diese Taktik machte sich dann in der zweiten Hälfte noch mehr bemerkbar, denn unser Spiel nach vorne wurde zunehmend ungenau und inkonsequent! Viele Bälle wurden in Spielertrauben geschossen, während sich andere Spieler doch auf den Außenbahnen anboten. Das war einer der Gründe, wieso man in Hälfte zwei “nur noch” drei Treffer erzielte (durch Ole (1), Hauke (1) und Michel (1)). Letztendlich konnte man aber auch die zweite Hälfte sehr gut nutzen, um anderen Spielern die Regie zu überlassen. Was aber keineswegs zur Veränderung unserer Spielweise in den zweiten 20 Minuten beigetragen hat. Am Ende erkämpften sich die Löwen aus Schwerin in Brüsewitz einen hohen Sieg, der auch in der Höhe verdient war. Nach den zwei engen und kräfteraubenden Spielen gegen den ESV Schwerin und MSV Pampow, konnte man auch etwas lockerer durch die Partie gehen.
Wir freuen uns auf den nächsten Spieltag, dann wieder auswärts in Dalberg am 11.10. .
NEW. LIONS. FOREVER. 🦁✊🏻⚽️
Die Löwenbande diesmal: Michel (c), Jonas (TW), Hauke, Kalle, Ole, Arik, Chrischi, Emilian, Hannes und Theo.
Text: Yann-Bennett Schmekel
Fotos: Schindel, Ansperger, Trautz