Zum Auswärtsspiel bei der TSG Neubukow wollte wir an die Leistung gegen Boizenburg anknüpfen und wenn möglich punkten. Das gelang uns leider nicht und wir unterlagen 3;1. Auf einem fürchterlichen Geläuf war heute kein schönes Spiel zu erwarten. So kam es auch und der Gastgeber bestimmte von Beginn an das Geschehen ohne das wir gegenhalten konnten. So vertändelten wir in der 16. Minute den Ball leichtsinnig und kassierten den frühen Rückstand.
Auch nach dem Rückstand finden wir kein Mittel um Ball und Gegner zu bekämpfen. Einzig Paul im Schweriner Tor konnte sich auszeichnen. Wir kamen leider immer einen Schritt zu spät und aus einer erneuten eigenmächtigen Aktion verlieren wir den Ball und kassierten den 2. Treffer. Es gab leider bis zu diesem Zeitpunkt keine nennenswerte Möglichkeit für die Blau Gelben.
Doch nach der Pause änderte sich das Geschehen und Schwerin wurde druckvoller. Es waren keine 4 Minuten gespielt und Jan drang in den Strafraum ein und konnte nur durch ein Foul gebremst werden. Den fälligen Elfer versenkte Nicklas sicher. Nun nahmen wir endlich den Kampf an und erarbeiteten uns gute Spielanteile. Es lag das 2:2 in der Luft als Jesse energisch zum Solo ansetzte aber sein Abschluss war etwas überhastet. Doch nun trat der Schiedsrichter langsam in den Mittelpunkt und agierte sehr einseitig. Eigentlich spielten beide Mannschaften fair aber der Mann in rot entschied sehr einseitig und verständlicher Weise bemängelten meine Spiele seine Pfiffe und es hagelte gelbe Karten gegen uns. Dadurch verflachte das Spiel zusehends und aus einem schwachen Spiel wurde ein noch Schwächeres. Ich kann meinen Jungs keinen Vorwurf machen im Umgang mit dem nicht Unparteiischen denn egal wie und was wir machten er pfiff. Richtig lag er aber in der 57. Minute als er auf 11 Meter für die TSG entschied. Den Strafstoß verwandelten sie dann sicher zum 3:1. Das Spiel war entschieden denn außer weitere gelbe Karten gegen uns u.a. für mich passierte nichts mehr. Dieses Grottenspiel sollten wir schnell abhacken denn wir spielten nicht nur gegen unsere Nerven sondern auch gegen den 12. Mann. Stephan Helms