Nach dem überzeugenden 3:1-Erfolg gegen Empor Grabow in der Vorwoche wollte der Schweriner SC eigentlich dort anknüpfen – doch gegen Empor Zarrentin erwischte die Mannschaft einen völlig gebrauchten Tag.
Schon in der ersten Halbzeit zeigte sich, dass der SSC nicht in die Partie fand. Körpersprache, Aggressivität und Präsenz fehlten von Beginn an. Zarrentin nutzte die Passivität konsequent aus und ging mit 0:2 in Führung. Der SSC hatte zwar einzelne Ansätze, konnte diese aber durch individuelle Fehler im Aufbauspiel und Abstimmungsprobleme in der Defensive nicht nutzen.
Auch nach der Pause blieb das erhoffte Aufbäumen aus. Stattdessen häuften sich weitere Unkonzentriertheiten: verlorene Zweikämpfe, unnötige Ballverluste und ein insgesamt zu langsames Umschaltspiel. Zarrentin spielte zielstrebig nach vorn und erhöhte Tor um Tor auf den deutlichen Endstand von 0:6.
Nach der starken Leistung gegen Grabow ist das Ergebnis ein deutlicher Rückschlag. Für den Schweriner SC gilt es nun, die Partie selbstkritisch zu analysieren, die Körpersprache wiederzufinden und die individuellen Fehler abzustellen – damit die Mannschaft in den kommenden Spielen erneut an das Niveau der Vorwoche anknüpfen kann.
Im Video das Tor zum 0:3